Eine Farce im Bauernmilieu vom Komödienmeister Ernst Lubitsch – mit neuer Musik.
Filmkonzert: Lubitschs „Kohlhiesels Töchter“ (Filmmusik)
Beschreibung
Kohlhiesels Töchter |
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D 1920 | Spielfilm |
Regie: | Ernst Lubitsch |
Komposition: | Florian C. Reithner |
Kamera: | Theodor Sparkuhl |
Manuskript: | Hans Kräly, Ernst Lubitsch |
Ausstattung: | Jack Winter |
Darsteller: | Henny Porten, Emil Jannings, Gustav von Wangenheim, Jakob Tiedtke, Willy Prager u.v.a. |
Technische Daten: |
ca. 60 Min. sw/Virage, Vollbild DCP oder BluRay |
Trailer: | (folgt) |
Musik von Florian C. Reithner (UA 2024, Berlin)
zum Stummfilm von Ernst Lubitsch.
Zwei Töchter hat der Wirt Mathias Kohlhiesel: die fesche Gretl und die ungeschliffene Liesl (Henny Porten in einer Doppelrolle). Die Gretl hat gleich zwei Verehrer: Xaver und Seppl. Aber, so spricht der Vater, die Gretl ist nicht eher zu haben, als die Liesl verheiratet ist.
Der bauernschlaue Xaver (Emil Jannings) heiratet die Liesl, aber nur um der Gretl näher zu sein. Diese List zeitigt ein unerwartetes Ergebnis: Xaver erzieht die Liesl so erfolgreich zur Frau, daß er sich tatsächlich in sie verliebt. Jetzt ist auch der Weg Seppls zu seiner Gretl frei.
Kräly und Lubitsch bedienten sich der Prämisse von Shakespeares Komödie „Der Widerspenstigen Zähmung“, um daraus eine heitere ländliche Farce zu machen, die noch immer für Lacher sorgt. Gedreht wurde im winterlichen Garmisch-Partenkirchen.
Besetzung:
Kleines Orchester (Originalfassung): 1/1/2/1, 2/1/1/0, Harfe, 2 Schlagwerker, Streichquintett.
Besetzungsvarianten und Bearbeitungen auf Anfrage.
Rekonstruierte deutsche Fassung der Murnau-Stiftung.
Zusätzliche Information
Gewicht | 5000 g |
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